Zum Inhalt springen

Anneliese Iser ist neue Sprecherin des Kreisseniorenrings

Anneliese Iser
Datum:
Veröffentlicht: 28.11.22
Von:
Susanne Zapf
Aufgrund eines Berufswechsels trat Jochen Misof vom Sprecheramt des Kreisseniorenrings zurück.

Nun freue ich mich Ihnen mitteilen zu können, dass der Beirat des KSR mich, Anneliese Iser, zur neuen Sprecherin unseres gemeinsamen Arbeitsnetzwerkes gewählt hat. An Herrn Misof an dieser Stelle herzlichen Dank für die im Vorfeld erfolgte gute Zusammenarbeit. Im Beirat des KSR wirke ich als Vertretung der Region Nord des Landkreises. Es ist mir wichtig an Sie alle zu schreiben, um eine Grundlage für ein mögliches zukünftiges Zusammenwirken zu legen.
Ich bin 1967 in Ellwangen/Jagst in Baden-Württemberg geboren. Nach einer kurzen Beamtenlaufbahn im Landratsamt Aalen erlernte ich den Beruf zur Krankenschwester und war in unterschiedlichsten Bereichen tätig: von der ambulanten und stationären Pflege bis hin zur Intensivpflege im Krankenhaus als auch zu Hause.
Die Weiterbildung zur Fachwirtin im Sozial-und Gesundheitswesen war eine wichtige Grundlage für meine jahrelange Tätigkeit in der aufsuchenden Hilfe von sucht- und psychisch kranken Menschen und als Berufsbetreuerin. Seit Januar 2020 bin ich beim Caritas-Verband für die Stadt Bamberg und den Landkreis Forchheim e. V. als Quartiersmanagerin in der VG Kirchehrenbach tätig. Hierbei ist es ein Schwerpunkt, Sturkturen und Angebote für die ältere Bevölkerung zu schaffen, damit die Eigenständigkeit und Selbstbestimmtheit der Seniorinnen und Senioren möglichst lange und weitreichend erhalten bleibt.

Unser Netzwerk des Kreisseniorenrings setzt sich aus vielen Organisationen im Landkreis Forchheim zusammen, welche den Altenbereich betreffen. Es ist kein politisches oder religiöses Gremium, das aus Einzelpersonen besteht. Wir finden uns im Auftrag unserer jeweiligen Institution und mit dem Ziel zusammen, "die Lebensqualität der älteren Bevölkerung auf adäquatem Stand zu erhalten oder zu erhöhen" (aus der Satzung des KSR). Das ist in Zeiten des demographischen Wandels und der angespannten Arbeitsmarktlage eine wichtige und herausfordernde Aufgabe.

Durch die Teilnahme z. B. an den Arbeitstreffen zur "Digitalen Teilhabe von/durch/mit Älteren" des KSR konnte ich für meine Arbeit im Quartier der VG Kirchehrenbach Ideen und praktische Hinweise der anderen Teilnehmenden nutzen und den anderen einen mir bekannten Schulungsmodulkatalog mitgeben. Alle Teilnehmenden profitieren also voneinander.
So stelle ich mir das Zusammenwirken im KSR vor.
Er ist u.a. ein Angebot der Vernetzung, in das sich die teilnehmendenOrganisationen im Landkreis Forchheim einbringen können. Gleichzeitig ist hier keine Bedienmentalität gefragt. Ohne Input kein Output. Institution, die sich einbringen, können etwas für sich gewinnen.

Ich freue mich mit Ihnen und Ihrer Organisation, sowie mit Frau Eberlein als Sozialplanerin der Altenhilfe, weiterhin den Kreis Stück für Stück voran zu bringen.