Gebet mit dem Hl. Josef und der Pflege

Ganz Ohr war der Hl. Josef als der Engel zu ihm sprach: Auch wir brauchen Menschen die uns zuhören, besonders wenn wir in einer Ausnahme Situation sind, wenn wir Hilfe brauchen. Oft sind dann die Pflegekräfte da, die trotz ihrer Vielfältigen Aufgaben und unter Zeitdruck, ein bisschen zuhören und ein tröstendes Wort sprechen. Alle: Hl Josef bescheidener Mann und großes Vorbild für uns Er war Begleiter und Beschützer. Jeden von uns tut es gut nicht alleine zu sein, Menschen zu haben die mitsorgen, mittragen, die offene Hände haben.

Pflegende sind da, die passen auf das alles Heil wird, das sich jeder möglichst wohl fühlt und sie geben gerne etwas mehr: Sie legen die Socken auf die Heizung damit diese warm werden, sie schenken noch die Tasse Kaffee ein bevor sei weiter gehen, sie informieren Angehörige und Ärzte. Alle: Hl Josef bescheidener Mann und großes Vorbild für uns Es stellte sich seiner Aufgaben, er hat Verantwortung übernommen. Pflegekräfte übernehmen auch Verantwortung für Menschen. Sie müssen Entscheidungen treffen oft überraschend und schnell. Nur so kann die Pflege sichergestellt werden, können Kranke adäquat gepflegt versorgt werden. Alle: Hl Josef bescheidener Mann und großes Vorbild für uns.

Er hat sich auf die Vorstellung Gottes eingelassen. Jede und Jeder in der Pflege tätige hat sich auf einen Beruf eingelassen, der Berufung sei sollte. Ein Beruf mit ungewöhnlichen Arbeitszeiten, mit täglichen neuen Herausforderungen und Anforderungen. Anforderungen die oft bis an die Grenzen des machbaren, des erträglichen gehen und dennoch folgen die Pflegekräfte Tag für Tag und Nacht für Nacht ihren Auftrag. Ihren Auftrag für Kranke, Einsame, Traurige, Behinderte und Sterbende. Alle: Hl Josef bescheidener Mann und großes Vorbild, bitte für uns Josef in Angst, in Angst vor dem Ungewissen, vor Flucht, vor der Sorge um die Familie. Auch die Pflegekräfte haben Angst. Angst vor Krankheit, vor Ansteckung mit Covid-19, Angst Fehler zu machen, Angst dem Ganzen nicht mehr gewachsen zu sein. Doch auch sie vertrauen immer wieder auf Gott, sie hoffen und gehen mit Zuversicht durch ihren Dienst.