In Not geratene alte und behinderte Menschen im Landkreis Forchheim – Dr.-Gerhard-Boß-Stiftung hilft

So konnte der Stiftungsvorstand bestehend aus Frau Dr. Ursula Kleinecke, Herrn Alfons Galster und Herrn Peter Ehmann auch im Jahr 2022 wieder zahlreiche Anträge von Menschen in Not unterstützen. Unter anderem wurde ein Inhalationsgerät bei einer Person mit einer Atemwegserkrankung finanziert. In einem anderen Anliegen konnte unbürokratisch geholfen werden, indem die Kosten für die Voruntersuchung einer anstehenden Augenoperation übernommen wurden. Bei einer Familie die den Tod eines Familienmitglieds nach langer Krankheit verkraften musste wurde bei den Beerdigungskosten unter die Arme gegriffen. Ebenfalls von der Dr.-Boß-Stiftung konnte eine Person profitieren, die nach einem Schlaganfall in eine Kurzzeitpflege musste, jedoch den Eigenanteil nicht aufbringen konnte. Bei einem Rollstuhlfahrer stand ein Umzug in eine günstigere Wohnung an, hier konnte sich bei der Bewältigung der Umzugskosten die Stiftung ebenfalls beteiligen. Bewilligt wurden weiterhin Anträge auf Bezuschussung der Fahrtkosten ins Klinikum nach Erlangen sowie die Anschaffung von zwei Ruhesesseln in einer Tagespflege.
Dr. Gerhard Boß, der auch ein Freund des verstorbenen Papst Benedikt XVI. war und zeitlebens mit ihm in Briefkontakt stand, war aus eigener Erfahrung die Lebenssituation mit Behinderung und das Leben mit alltagsbedingten Einschränkungen bekannt.
Erinnerungen an den Stiftungsgründer Dr. Gerhard Boß werden in einer Vitrine aufrechterhalten. In dieser Vitrine befinden sich verschiedene Exemplare der Bücher, die er geschrieben hat. Ebenfalls ausgestellt ist ein persönlicher Brief von Papst Benedikt XVI. an den Ehrenprälaten Dr. Boß. Die Besichtigung dieser Vitrine ist ab Februar 2023 im Caritashaus Forchheim in der Birkenfelderstraße 15 zu den normalen Öffnungszeiten im Obergeschoss der Geschäftsstelle möglich.
Wer das Anliegen der Stiftung unterstützen will:
Spendenkonto
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Sparkasse Forchheim