Neue Schlafstätte für den Hl. Josef in Gaustadt


Was steckt hinter der Aktion des schlafenden Josefs?
Papst Franziskus, der das Jahr 2021 als Jahr des Heiligen Josefs ausgerufen hat, pflegt einen alten Brauch aus seiner Heimat Argentinien. Dort ist die biblische Erzählung vom „schlafenden Josef“ sehr beliebt, dem im Traum Engel erschienen sind, die seine Fragen beantwortet und ihm wichtige Hinweise Gottes gegeben haben. Daraus hat sich unter Christinnen und Christen der Brauchtum entwickelt, dem Heiligen Josef kleine Zettelchen unterzuschieben, auf denen sie ihre Probleme und Bitten aufgeschrieben haben. Die Gläubigen bringen dadurch ihr Vertrauen zum Ausdruck, dass der Heilige Josef „darüber schläft“ und sie durch seine Fürbitte Erhörung finden.
Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie eine Möglichkeit, unabhängig der Glaubensrichtung, sich seine Ängste, Sorgen und Bitten von der Seele schreiben zu können. Natürlich kann auch notiert werden, wofür man dankbar ist und was in den letzten Monaten geholfen hat, stark zu bleiben.
Die Zettel werden selbstverständlich verschlossen aufbewahrt und in der Jahresschluss-Andacht am 31. Dezember 2021 in St. Josef Gaustadt verbrannt. Hierzu sind alle heute schon herzlich eingeladen.
Eine Idee von:
Pfarrgemeinde und Caritas
Caritasverband für die Stadt Bamberg und den Landkreis Forchheim e.V.
Katholische Gemeinden St. Josef Gaustadt und St. Urban
im Seelsorgebereich Bamberger Westen
